Bhutan liegt nordöstlich von Indien und besticht durch unbeschreiblich abwechslungsreiche
Landschaften. Das subtropische Klima im Süden wird durch die Ausläufer des Ganges Deltas begünstigt
und ermöglicht einen großen Artenreichtum. So können Asiatische Elefanten und sogar Panzernashörner
in den zahlreichen Nationalparks bestaunt werden.
Das Königreich Bhutan hat sich den Umweltschutz und den nachhaltigen Umgang mit seiner
einzigartigen Natur auf die Fahne geschrieben. Zwei Drittel des Landes bestehen aus Wäldern, welche
gesetzlich vor Brandrohdung geschützt sind. Außerdem besteht ein Viertel des Landes aus Nationalparks
dessen unberührte Gebiete stetig mehr Naturliebhaber aus aller Welt anlocken.
Je weiter man in den Norden des Landes reist, desto höher begibt man sich auf die Hochebenen des
Himalaya Gebirges. Das Klima wird rauer und ermöglicht einen gänzlich anderen Artenreichtum als der
warme Süden. Neben Schneeleoparden und Bären wurden kürzlich Tiger in der gemäßigten
Hochgebirgszone Bhutans gesichtet, was angesichts der stagnierenden weltweiten Population einer
Sensation nahe kommt.
Der höchste Berg Bhutans ist der Gangkhar Puensum im Nordosten. Mit seinen 7.570 Metern Höhe ist er
gleichzeitig auch der höchste Berg der Welt, der noch nie von einem Menschen bestiegen werden
konnte.
Kulturell ist die Bevölkerung Bhutans stark vom Buddhismus geprägt. Die 800.000 Einwohner des Landes
leben mehrheitlich in Dörfern der Hochebene, welche stark landwirtschaftlich geprägt sind. Zahlreiche
Tempel und offizielle Gebäude mit traditionell geschwungenen Dächern verleihen den Ortschaften ein
einzigartiges Aussehen. Entscheiden Sie selbst, welche Facetten Bhutans Sie am meisten interessieren
und lassen Sie sich von der unberührten Natur und den gastfreundlichen Einwohnern des Landes
verzaubern.